Foto: Rainer Birkholz
Mit dem „Holzpokal“ ist die zweite Regatta der Ammersee Classics beim Ammersee Yacht-Club (AYC) fortgesetzt worden. 29 Boote hatten gemeldet, sechs davon vom ASC. Zählt man ASC-Steuerleute und ASC-Vorschoter zusammen, die auf anderen Booten segelten, so kommt man auf stolze 23 ASC-Segler, zahlenmäßig die größte Clubvertretung bei der Regatta.
Auch diese Veranstaltung wurde durch Corona gestutzt. Kein Landgang, kein geselliges Beisammensein, keine Siegerehrung. So wurde bei schwachen Winden eben von Boot zu Boot geflachst, manchmal auch während der Wettfahrt.
Die dunklen Wolken einer Regenfront ließen vor der zweiten Wettfahrt die Hoffnung auf kräftigen Wind bei den Drachenseglern aufkommen. Und der Wind kam! Doch leider war er bei der dritten Tonne schlagartig verbraucht. Flaute und Abbruch der Wettfahrt.
Am Sonntag hatte Rasmus ein Einsehen mit den Seglern. Südwind für die zweite Wettfahrt, dann auffrischend auf West drehend, konnten die dritte und vierte Wettfahrt gesegelt werden und der Streicher war gesichert.
Sieger Vincy Hoesch (CYC) auf seinem 15er Schärenkreuzer „Robin Hood“ konnte sich mit seinen Vorschotern Peter Liebner und Bernd Döpke, beide ASC, mit drei ersten Plätzen die vierte Wettfahrt schenken, was angesichts einer aufkommenden Regenfront sehr verlockend war.
Oliver Betz, Michi Erhard und Patrik Wittmann, alle ASC, erreichten den 2. Platz auf der J500.
Den dritten Platz ersegelten Christoph Hagenmeier (DSC), Thomas Kaiser (YCU 88) und Manfred Michel vom ASC auf dem 35er Nat. Kreuzer „Waggi“.
Die weiteren Plazierungen für den ASC: Passat auf Rang 8, Echo 11., Zygo 12., Mr. Winterbottom 13. und die 6mR „Antares“, zum ersten Mal bei den Ammersee Classics, auf Rang 14.
Wie immer ein großer Dank an den AYC und die vielen Helfern auf dem Wasser und an Land!
RB