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Bereits am ersten Mai-Wochenende fand im ASC die Flottenmeisterschaft der Drachen statt.
"Direkt eine Woche nach dem Frühlingspreis und immernoch unter dem Eindruck des Vinci-Trainings vor Ostern fand schon Anfang Mai die Flottenmeisterschaft der Drachen im ASC statt. In routiniert gekonnter Wettfahrtleitung zog Michi Erhard dank schönem Segelwind und eingespielter Flotte vier hübschen Wettfahrten an einem Stück straight foreward direkt am Samstag durch. Lokalmatador Bauer Flori segelte mit seinen beiden Töchtern denkbar konstante 2-2-2 nach einem Streicher, was allerdings nur zu einem Gesamtdritten hinter Wolf Römmelt und Silvan Boos gereicht, die beide jeweils zwei Erste heimfuhren. Auch auf den hinteren Plätzen wurde heiß gefighted, der intensive Segeltag hat sich fast wie ein weiterer Trainingstag angefühlt."
G 2
Opti-Trophy 2014 im ASC
86 Optisegler, 42 in Gruppe A und 44 in B, kamen dieses Jahr zur Opti-Trophy in den Augsburger Segler Club an den Ammersee. Bedeckter Himmel mit kühlen Temperaturen - jedoch trocken- erwartete die ambitionierten Segler.
Wettfahrtleiter Michi Erhardt entschied sich auf Grund der unklaren Wetterlage für einen Up und Down Kurs mit Verholertonne. So veranlasste ihn auch ein „brüchiger“ Südwind, eine zweimalige Startverschiebung bis 13:00 Uhr. Genug Zeit , Material zu optimieren und beim netten Casinoteam etwas zu essen.
Dann hieß es auslaufen zum immer noch stehenden Südwind.
Der erste Start um 13:45 unter blauem Peter machte schnell klar, dass die A-Segler sich untereinander so auf den Fersen bleiben, dass ein ganzes Drittel bis kurz vor dem Start über der Linie ist. Ein allgemeiner Rückruf klärte und so ging es im zweiten Versuch mit Black Flagg diszipliniert auf die Kreuz. Auch die Gruppe B startete verstärkt an der Starttonne, die bevorzugt schien.
Trotz Gates gab es an der Lee-Tonne so manches „Wooling“. Der abflauende Wind machte es nicht einfacher und so verkürzte Wettfahrtleiter Michi Erhardt den Kurs und setzte an das Ende der zweiten langen Kreuz das Ziel. Der „maue“ Wind machte schnell klar, dass weitere Startversuche zwecklos sind und so ging es im Schlepp ab in den Hafen.
Am Ende des Tages führte Felix Reith, SYC´87 in A und Finn Walter, MYC, auch Mitglied des ASC, in B.
Am Sonntag, bei erheblich freundlicherem Wetter, ging es gleich zügig aufs Wasser.
Dasselbe Szenario wie am Vortag. In Gruppe A ist blauer Peter wirkungslos. Allgemeiner Rückruf. Unter Black Flagg zieht die Meute sekundengenau mit Speed los. Kein Durchhängen der Startlinie, kein Blatt Papier passt zwischen Opti und Linie. Gleich im Anschluss startet Gruppe B „gechillter“. Der Südwind wurde schwächer und es hieß „laufen lassen, sauber nach den Bänseln segeln und kleine Dreher mitnehmen. Auf der Zielkreuz drehte der Wind dann stark auf Ost, sodass aus dem Anlieger sogar ein Zieleinlauf auf Raumschots wurde.
Man wartete etwas auf dem Wasser in der Hoffnung der Wind würde sich auf Nordost stabilisieren. Zeitvertreib waren Abhängen an den Motorbooten oder gegenseitiges Optikentern. Wohl eher ein Versehen in Anbetracht der noch so kalten Wassertemperaturen. Die Rufe der Optisegler: „Hafen, Hafen“ wurden immer lauter und nach einer Weile gings zum Mittagsessen in den Club.
Bei inzwischen sonnigem Wetter wurde eine dritte Wettfahrt, gleich unter Black Flagg um 14:00 Uhr gestartet und zügig durchgezogen. Ein Segler verschätzte sich, war über der Linie und wurde disqualifiziert. Auf dem verkürzten Kurs konnten Manche noch einen Norddreher gut nutzen und hatten dann im Ziel die Nase vorn. Michi Erhardt ließ die Segler sich nochmal für einen nächsten Start sammeln, aber der Wind war wieder zu löchrig und so blieb es bei insgesamt 3 Wettfahrten.
Wieder an Land wurde ein Protest in B verhandelt.
Es gab eine schöne Siegerehrung mit Silberbechern für das erste Drittel und allen Helfern, mitsamt der wunderbaren Versorgung durch das Casino, wurde gedankt.
Die Sieger, in A Jonathan Steidle, BYCUE und in B, Aniko Botscheck , HSC/DSC trugen die großen Opti-Trophy-Wanderpokale nach Hause und... wurden unter lautem „ Wasser, Wasser“ Gegröle kurz im Ammersee versenkt.
sg
Kielzugvogel Ammerseepokal 2014
Am Wochenende stand der Ammerseepokal der Kielzugvögel im ASC an, der pünktlich am Samstag gestartet werden konnte, wobei für die elf Schiffe insgesamt vier Wettfahrten geplant waren, ohne Streicher. Bei leichten zwei Beaufort wurde die erste Wettfahrt gesegelt, die Alexander Morgenstern und Oli Püthe vom Duisburger Yacht Club e.V. für sich entscheiden konnten.
Nachdem über die Mittagszeit sowohl Wind, wie auch Segler eine kleine Pause eingelegt hatten, entschied sich Wettfahrtleiter Rochus Ponn gegen 16Uhr nachmittags nochmals einen Versuch zu wagen und in der Tat, konnten noch zwei weitere Wettfahrten bei auffrischendem Wind, Sonne und schönstem Alpenpanorama abgehalten werden, die ebenfalls die weitgereisten Nordrhein-Westfalen beide für sich entscheiden konnten.
Die vierte Wettfahrt wurde am Sonntag versucht, musste aber auf Grund zu starken Windes (bis zu sechs Beaufort in den Böen) und auf Wunsch der Segler abgebrochen. So segelten Alexander Morgenstern und Oli Püthe souverän den Ammerseepokal nach Hause, gefolgt von Christian Huber mit Sarka Prochackova und Gerhad Zimmerly mit Irmgard Steinberger, beide vom WSC.
Tordis Dönhoff
Morgenstern/Seegelke gewinnen Ammerseepokal 2014
Den Ammerseepokal der Kielzugvogel-Klasse gewannen Alexander Morgenstern (Duisburger YC) und Tanja Seegelke am Muttertags-Wochenende (10 und 11. Mai 2014) beim Augsburger Segler-Club in Utting. Auf Rang zwei kamen Christian Huber und Sarka Prochackova vor Gerd Zimmerly und Irmgard Steinberger (beide Teams vom Waginger SC). Vor allem auswärtige Mannschaften hatte die Aussicht angelockt, im Rahmen dieser Regatta auch um die Bayerische Bestenermittlung zu segeln.
Bei einem leichten Westwind startete Wettfahrtleiter Rochus Ponn am Samstagmittag das erste Rennen. Eine Dreier-Gruppe hatte sich nach zwei Runden vom Feld abgesetzt – und kam mit jeweils drei Bootslängen in der Reihenfolge Morgenstern, Zimmerly und Huber ins Ziel. Eine Minute später brach der Westwind unerwartet völlig zusammen, obwohl die Vorhersage acht Knoten versprochen hatte. Die restlichen Boote brauchten eine halbe Stunde, um ins Ziel zu dümpeln. Aus allen möglichen Richtungen kam nachher immer nur ein Hauch von Wind – so dass die Boote in den Hafen geschickt wurden. Vom Steg und der Terrasse des ASC aus beobachtete der Wettfahrtleiter zwei Stunden lang die Windfelder, bis sich erneut ein auflebender Westwind durchsetzte. Nach 16 Uhr ging es wieder los. Zwei weitere Wettfahrten bei flotten drei bis vier Beaufort, aufklarendem Himmel und frühlingshaften Temperaturen waren möglich. Beide Male fanden wiederum Morgenstern/Seegelke den schnellsten Weg in dem typischerweise drehenden Westwind vor der Uttinger Bucht und setzten sich mit zwei weiteren ersten Plätze an die Spitze des Klassements. Als zweite kamen einmal Karl-Heinz Koch und Herbert Hofmann (SC Edersee) sowie Huber/Prochackova ins Ziel.
Eine vorgesehene vierte Wettfahrt ließ sich an diesem Abend nicht mehr durchführen. Die lange Zeit nach den Windspitzen des Tages aufblinkende Starkwindwarnung wurde zwar von nachlassendem Wind begleitet, verunsicherte jedoch trotzdem. Faktisch aber war es um 19 Uhr schon zu spät, um noch ein Rennen in Angriff zu nehmen.
Am Sonntagmorgen lief die Flotte pünktlich um zehn Uhr aus. Die ein bis zwei Beaufort aus West wuchsen bald auf fünf bis sieben Windstärken an. Noch ehe ein Rennen gestartet werden konnte, brach Wettfahrtleiter Ponn das Prozedere aus Sicherheitsgründen ab und schickte die Segler zurück. Ein schnelles Abflauen der harten Böen war angesichts der Wetterlage nicht zu erwarten. So wurden mittags die Preise verteilt.
Gewinner des Ammerseepokals 2014 und somit auch „Bayerische Meister“ wurden Alexander Morgenstern und Tanja Seegelke. Morgenstern kann auf dem 2006 neu gestifteten Wanderpreis ein erstes Anrecht eingravieren lassen. Die „Youngster-Schüssel“, ein vom Künstler Richard Haupt gestalteter Wanderpreis von rund einem Meter Durchmesser, für den jüngsten Vorschoter/in ging an Heike Fuchs vom SC Staffelsee.
vg